Workshops

Besondere Ereignisse erfordern besondere Maßnahmen!
In der Zusammenarbeit mit anderen Spezialisten, mit anderen Fachabteilungen oder Gruppenmitgliedern kommt es immer wieder zu Situationen, in denen schwierige Entscheidungen auf der Basis einer möglichst hohen Akzeptanz getroffen werden. Die Qualität des Ergebnisses und die der damit notwendigen fachlichen und persönlichen Auseinandersetzungen dürfen dabei jedoch nicht zu kurz kommen.

Es kommt dann besonders auf die Form der Begegnung und die Leitung der Gruppe an. Oft sind die Hierachieträger und Entscheider selbst in den Fall involviert - was eine objektive Betrachtung bestimmter Sachverhalte und die Steuerung der Gruppe in diesem Sinne erheblich erschwert. Weder die übliche Form eines Meetings - mit mehr oder weniger eingefahrenen Rollen der ständigen Teilnehmer - noch ein Seminar oder Einzelgespräche scheinen die geeigneten Methoden, um derlei Themen mit dem gewünschten Effekt zu bearbeiten. Für solche Fälle bietet sich die sogenannte Moderationsmethode an. Sie wurde in den 70er Jahren u.a. von Klebert, Schrader und Straub entwickelt und ist eine Mischung aus verschiedenen Elementen der Visualisierung und Präsentationstechnik, der Prozessorientierung sowie Erkenntnissen der Psychologie und Gruppendynamik.

Die soziale Plattform der Durchführung wird landläufig „Workshop“ genannt. Eine Veranstaltung, in der ein Bogen gespannt wird vom Zusammenführen der Gruppe über die gemeinsame Problemverständigung, die Problembearbeitung bis hin zur Erstellung eines Handlungskonzepts. Im Gegensatz zu den Methoden stehen die Ergebnisse und Entscheidungen zu Beginn einer solchen Veranstaltung noch nicht fest, sondern werden mit Hilfe des Moderators gemeinsam mit der Gruppe entwickelt.

Hieraus ergibt sich eine mögliche Übersetzung des Begriffs „Workshop“ fast von selbst: „Work“ steht für Arbeit, manchmal harte Arbeit aller Beteiligten, bis sie sich einer tragfähigen Entscheidung genähert haben. Es steht aber auch für den Beitrag jedes Einzelnen in dieser Veranstaltung. „Shop“ könnte in erweitertem Sinne als das - möglichst breitgefächerte - Methodenangebot des Moderators übersetzt werden. Wie in einem Laden, bzw. Geschäft ist es Aufgabe des Inhabers, seine Ware so darzulegen, dass sie das Problem des Kunden löst und somit gern angenommen wird.

In diesem Sinne verstehe ich auch unsere Rolle als Moderatoren in Workshops: Natürlich beginnen wir auch hier mit einem gemeinsamen Vorgespräch, um die Ziele, Methoden und die Teilnehmer der Veranstaltung miteinander abzustimmen. Diese Abstimmung erfolgt zunächst mit dem Auftraggeber und anschließend mit den Beteiligten. Der weitere Verlauf wird dann von den Erfordernissen der Zielerreichung geprägt und kann deshalb auch als „prozessorientiertes Vorgehen“ bezeichnet werden. Unabhängig davon ist der Sinn und Zweck der Veranstaltung in jedem Fall das gemeinsam getragene Ergebnis, welches durch konkrete Vereinbarungen möglichst schon nach der Veranstaltung zur Umsetzung geführt wird. So beenden wir in aller Regel unsere Veranstaltungen mit einer Aktions- und Terminliste, die nach der Prüfung auf Realisierbarkeit für alle verbindlichen Charakter hat. Der Auftraggeber hat somit die Möglichkeit, auch nach der Veranstaltung mit den Beteiligten eine transparente Umsetzung sicherzustellen.
Frei nach dem Motto: „Die Gruppe bestimmt den Kurs, aber der Moderator hält das Steuer.“ Sprechen Sie mit uns, wir sind Ihnen sowohl bei der Zielklärung als auch bei der geeigneten Kommunikation der Maßnahme behilflich. Sie erhalten nach einem Vorgespräch eine Übersicht der Möglichkeiten und Interventionsformen, die geeignet erscheinen, Ihre Vorstellung so gut wie möglich zu realisieren.

 

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